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Projekt Nr.11/14

Open Air Konzert, Wolna Grupa Bukowina

Künstler der Gruppe „Freie Gruppe Bukowina“ aus Polen
interpretieren Lieder von polnischen Dichtern.

Ort: Wissenschaftliches Zentrum der Polnischen Akademie  der Wissenschaften in Wien, Boerhaavegasse 25, 1030 Wien
Datum: 28. Juni, ca.19.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Polnischen Akademie der Wissenschaften. http://www.viennapan.org/

EINLADUNG www Tag der offene Türe_2014_PDF

Konferenz:

TAG DER OFFENEN TÜR IM WISSENSCHAFTLICHEN ZENTRUM DER POLNISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

KONZERT

Musiker:
Grażyna Kulawik – Gesang
Wojciech Jarociński – Gesang, Gittare
Wacław Juszczyszyn – Gesang, Gittare
Wojciech Maziakowski – Bassgittare
Krzysztof Żesławski – Gittare

Wolna Grupa Bukowina- polska grupa muzyczna z nurtu poezji śpiewanej powstała na początku lat 70. XX wieku.
Poza sporym dorobkiem fonograficznym zespół ma na swym koncie wielokrotnie nagrodzone występy w licznych polskich festiwalach
w tym na Festiwalu Polskiej Piosenki w Opolu, Studenckim Festiwalu Piosenki w Krakowie,
udział w studenckich festiwalach FAMA oraz dwukrotny występ dla 150 tysięcznej widowni na Przystanku Woodstock.
Zespół ma też za sobą wielokrotne występy zagraniczne w Europie a także dla Polonii w Kanadzie, USA i Irlandii.
Wolna Grupa Bukowina stale od ponad 40 lat z nieustającym powodzeniem koncertuje w Polsce zdobywając sobie coraz to nowe pokolenia wiernych słuchaczy.
Stała się obecnie na polskiej scenie muzycznej zjawiskiem trwałym i znaczącym.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.wolnagrupabukowina.pl/

„Freie Gruppe Bukowina“ gehört zu den ältesten und erfolgreichsten polnischen Musikgruppen aus dem Kreise der gesungenen Poesie. Das im Jahre 1971 gegründete Ensemble tritt zum ersten Mal auf der IV. Börse der touristischen Lieder in Szklarska Poręba auf und wurde gleich zu den Preisträgern gekürt. Allerdings dank erst dem Auftritt auf dem Festival des Studentenliederinterpreten in Krakau 1974 wurde rund um die Gruppe laut im ganzen Polen.
Der Gründer und Leader der Band war der verstorbene Wojtek Bellon. Er schuf das Repertoire der Gruppe und ihren unkonventionellen Stil. Er sang im Duett mit Grazyna Kulawik, „Häschen“. Abgeleitet von einem der bekanntesten Lieder wurde der ganze Musikstrom als „Lieder aus dem Lande der Sanftheit“ genannt. Eines der ersten von Wojtek Bellon geschriebenen Programme war „Die Entdeckung und Beschreibung von Bukowina“.
Der junge Poet zog nach Krakau, wo er sein Studium aufgenommen und beendet hat. Zu dem damaligen Zeitpunkt spielte eine bedeutende Rolle das Festival der Studentenlieder und Studenteninterpreten in Krakau, das sich der Entstehung des Musikzweiges „touristische Lieder“ verschrieben hat. Der Poet Bellon verwob sein künstlerisches Schicksal mit dieser Strömung. Der Stern seiner Gruppe ist ganz hell aufgegangen. Zur Band stießen andere Musiker und die Besetzung kristallisierte sich so heraus: Jan Hnatowicz, Wojtek Jarociński und Wacek Juszczyszyn. Auf der Tour quer durch Polen mit dem Programm „Verlassen des Winters“ gewann die Gruppe eine große Anzahl an Fans und etablierte sich ausgezeichnet nicht nur im akademischen Milieu. Sie gehörte bald zu den populärsten Musikgruppen Polens schlechthin.
Bellon als künstlerischer Schöpfer und Erfolgsarchitekt der Band interpretierte seine Werke meistens nicht alleine. Die Lieder sang die Gruppe Bukowina als Chor mit Begleitung der akustischen Gitarren, manchmal auch der Flöte.
Am wichtigsten waren jedoch die Texte der Lieder mit einer lyrischen Färbung, die auf das unbanale Talent des Poeten hingewiesen haben. Der Inhalt der Lieder bezog sich auf keine aktuellen politischen Ereignisse, deklarierte keine Standpunkte bzw. kommentierte keine Situationen, die eine polnische Stellungnahme angedeutet oder verlangt hätten. Zum damaligen Zeitpunkt war dies eine ungewöhnliche Angelegenheit, weil da sich soeben das so genannte „engagierte“ Lied ausgebreitet hat und vom Publikum erwartet war.
Wojtek Bellon beschrieb die Schönheit der Natur, schenkte seine Aufmerksamkeit einer oft auf den ersten Augenblick übersahenen Kleinigkeit, wie eine Landschaft oder ein schlichter Gegenstand. Seine Werke waren die Flucht in die Normalität und die Rückkehr zur Natur zugleich. Sie wurden von Menschen begriffen als eine besondere Art vom Manifest gegen die Politik und den ganzen Schmutz des Alltagslebens in der Volksrepublik Polen.
Die Karriere der Band wurde durch den Tod des Leaders 1985 unterbrochen. Wojtek Bellon ist früh gestorben im Alter von 33 Jahren. Die Musiker legten danach ihre Tätigkeit still. Zur Wiederbelebung und Reaktivierung der Gruppe kam erst nach dem Zusammenbruch des totalitären Systems 1989, als „Häschen“-Kulawik, Jarociński und Juszczyszyn sich entschieden haben, miteinander zu spielen.
Als möglich erwies sich die Herausgabe der Archivaufnahmen der Gruppe. Trotz der langen Zeit der künstlerischen Aktivität gelang es der Gruppe nur drei Alben zu produzieren.
Ihre Musik hielt die poetische Atmosphäre im Hinblick auf die umgebende Wirklichkeit fest, die lyrische Wanderschaft durch Berglandschaften, phantastisch unrealistische Landschaften mit den grauen Almen und grünen Wiesen, die in einem Fluss schwimmenden Höschen.
2010 wurde die Band mit der Bronze-Medaille „Gloria Artis“ für ihre Verdienste auf dem Gebiete der Kultur ausgezeichnet. Eine wichtige Prestigeauszeichnung, die 40 Jahre der schöpferischen Tätigkeit der Gruppe auf der kulturellen Karte Polens würdigt und honoriert.

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