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Projekt Nr.21/09

3. Internationales Adventfest, Kahlenberg

Herzliche Einladung in Weihnachtlicher Stimmung:

3. Internationales Adventfest

KAHLENBERG, Kirche zu St. Joseph, Kahlenberg

Sonntag, den 29. November, Heilige Messe 16.00 Uhr
Konzert ca.16.30 Uhr

Eintritt frei

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Alexandra Gravas – Mezzosopran

Marek Kudlicki – Orgel und künstlerische Leitung

Liliana Niesielska – Moderation und Rezitation

Der Chor der Wiener Polen „Gaudete“

unter der Leitung von Michal Kucharko

http://www.kudlicki.at/

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3.Internationales Adventfest, Kahlenberg, Sonntag 29. Nov.2009
Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft begann das heurige Advent mit dem grandiosen Konzert
in der polnischen Kirche, dem Nationalsanktuarium am Kahlenberg mit der Teilnahme der internationalen Sterne der klassischen Musik und dem ausgelesenen Publikum zu zelebrieren. Bei der randvollen St. Josefkirche las der Rektor, Pater Jerzy Smolinski die feierliche Messe und lud danach zum Genuss des Gesangs von der bekannten griechischen Mezzosopranistin Alexandra Gavras und des Chores der Wiener Polen „Gaudete“ unter der musikalischen Leitung von Michal Kucharko ein. Der Solistin begleitete auf Orgel Marek Kudlicki, verantwortlich für das künstlerische Konzept des Abends. Durch das Ereignis führte und es mit den stimmungskonformen Textrezitationen bereicherte die Schauspielerin Liliana Niesielska. Anspruchsvoll, mit voller Meisterschaft und großer Sensibilität präsentiertes musikalisches Programm füllten die Werke von Vivaldi, Bach, de Falla, Theodorakis und die schönsten polnischen Weihnachtslieder.
Die Ursprungsidee der Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft von einem Kammerliederkonzert im kleinen Rahmen übergeht mittlerweile dynamisch in ein bedeutendes internationales Adventfest. Traditionell, immer am ersten Adventsonntag organisierter Event, mauserte sich zu einem Kulturerlebnis auf dem hervorragend etablierten künstlerischen Niveau mit der einzigartigen Kulisse des Kahlenberges im Vordergrund.
Die meisterhafte Ausführung der polnischen religiösen Lieder vom Chor „Gaudete“ begeisterte das Publikum. Unter der musikalischen Leitung von Michal Kucharko erreicht der Chor den Höhepunkt an Gesangtechnik und musikalischer Integrität, gilt als attraktives Aushängeschild der Wiener Polen im Kulturbereich und ebnet sich erfolgreich den Weg in die besten Musikhäuser Österreichs. Der Auftritt von Alexandra Gavras, die Stärke und Klarheit ihrer Stimme und insbesondere ihre mit Emotionen geladenen Interpretationen der Lieder von Mikis Theodorakis gesungen in Nationalsprache, ließen das Publikum vollkommen mit sich reißen, bewegten die Welle der tiefen Ergriffenheit, rührten zu Tränen. Die Welturaufführung erlebte die musikalische Adaptation der Lieder von Theodorakis für Kirchenorgel, die Marek Kudlicki glänzend in eine reduzierte und moderne Ausdrucksform mit kompaktem Klang verpackt hat.
Bei der Auswahl des Repertoires lag das Konzertsprogramm  auf der Schwelle der optimal ausgewogenen Balance. Es stellte den musikalischen Geschmack sowohl der sublimierten Sachkenner als auch des breiten Publikums zufrieden, das künstlerische Maß an Qualität der Ausführung wurde allerseits bemerkt, betont und bejubelt.
Dankbarkeit für unvergessliche Eindrücke am geistigen Adventsonntagsmahl übermittelten die Worte von Herrn Dr. Haydar Sari (Kulturabteilung, Magistrat Wien), Herrn Prof. Ulrich Gansert (Akademie der angewandten Kunst in Wien) oder Frau Prof. Beatrice Ferolli (Musik- und Theaterakademie in Wien) stellvertretend für viele Ehrengäste, eingeladen und anwesend an diesem wunderschönen Abend auf Kahlenberg.
Der Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft gehört viel Lob für  den gelungenen Gedanken solch ein Konzert der besonderen Art ins Adventleben zu rufen und ihn tadellos zu realisieren.

Isa Sarara

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Foto:Janina Osses-Frei

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Alexandra Gravas,
Mezzosopran
hat in Frankfurt a. M. Musikwissenschaften und Philosophie und anschliessend Gesang bei der Gesangspaedagogin Frau Loh Siew Tuan in London studiert.
Sie ist im Laufe ihrer kuenstlerischen Karriere im Oratorien-, Konzert- und Opernfach mehrmals in Grossbritannien, Belgien, Deutschland, Schweden, Spanien, Italien, Zypern, Griechenland, den USA und Malaysien aufgetreten.

Die in Deutschland geborene und heute in Wien lebende junge Griechin traegt durch ihre zahlreichen Liederabende in den bedeutensten Konzertsaelen Europas zur Verbreitung des griechischen Kunstliedes bei. Ihre enge Zusammenarbeit mit Mikis Theodorakis seit 1999 fuehrte zu Erstauffuehrungen einiger seiner klassischen Werke, wie die englische Erstauffuehrung der LES DIX ELUARD in der Londoner Royal Festival Hall, die deutsche Erstauffuehrung von EROS UND THANATOS (vier Lieder fuer Mezzosopran und Orchester)  und dem Orchesterlied RAVEN bei den Schlossfestspielen Werneck unter dem Dirigat von Mikis Theodorakis,welche jetzt auch seit Juli dieses Jahres als CD im Handel erhaeltlich ist.
Auch andere Komponisten internationalen Ranges wie Francis James Brown, Demosthenis Stephanidis, Dante Borsetto, Junnosuke Yamamoto, George Tsontakis und Otto Freudenthal haben ihr Werke gewidmet und fuer sie geschrieben.
Im Auftrag des Griechischen Aussenministeriums ist sie 2000 mit ihrem neuen Liederabend GRIECHISCHE INSPIRATIONEN in zahlreichen deutschen Staedten auf Tournee gewesen. Im Oktober 2001 sang sie die offizielle Abschlussveranstaltung des Gastlandes Griechenland im Rahmen der Frankfurter Buchmesse unter der Mitwirkung von Otto Sander und des ORAMA Ensembles in der Alten Oper Frankfurt.
Im Rahmen der weltweiten kulturellen Vorveranstaltungen fuer die Olympischen Spiele in Athen 2004 gab Alexandra Ende November 2002 Liederabende in den USA und Deutschland.
Alexandra war bereits im deutschen, englischen, japanischen, kanadischen, schwedischen, tuerkischen ,zypriotischen und griechischen Funk und Fernsehen zu hoeren und zu sehen.
CD-Aufnahmen: OPERA von Dante Borsetto, HOMMAGE A K. P. KAVAFIS von Alexandros Karozas, DER TRAUM DES IKAROS (live aus der Alten Oper Frankfurt) mit dem Modern Ionic Ensemble unter der Leitung von John Williams, DAS WORT ALTER STEINE und UNSTETE WEGE von Achim Burg und RAVEN von Mikis Theodorakis mit der Capella St. Petersburg und
BITTER TEARS von Demosthenis Stephanidis.

Pressestimmen:
“…bei “holder Knabe” der ausgezeichneten Altistin Alexandra Gravas schien Altvater Bach Pate gestanden zu haben” (Offenbach Post/ Klaus Ackermann)

“Als Solistin glaenzte Mezzosopranistin Alexandra Gravas bei den teils dramatisch-duesteren, teils volksliedhaft anmutenden Arien mit klarer, kraftvoller Stimme.” (Frankfurter Rundschau/ Nicola Prietze)

“Gravas war ein Juwel als die treue Suzuki, mit wunderschoener Waerme in ihren Soloeinlagen…”(The Star, Malaysien/ Jason Cheah)

M A R E K    K U D L I C K I
Marek Kudlicki wurde in Tomaszow Lubelski (Polen) geboren. Er studierte am Musikgymnasium in Lublin und dann Orgel und Dirigieren an der Hochschule für Musik in Krakau. Sein Studium setzte er an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien fort.
Seit vielen Jahren übt er rege Konzerttätigkeit aus. Als Konzertorganist und Dirigent trat er bei internationalen Festivals und Konzertzyklen in fast allen europäischen Ländern, Nord- und Südamerika, Australien, Neuseeland und in Ländern des Fernen Ostens auf.
Marek Kudlicki machte Rundfunk- Fernseh- und Schallplattenaufnahmen. Er dirigierte große romantische Werke einschließlich Symphonien von Anton Bruckner.
Durch die lange Zusammenarbeit mit Sängern gilt sein Interesse auch der Oper und Operette. Da er seit vielen Jahren in Wien lebt, setzt er sich für die Popularisierung des Schaffens des Walzerkönigs sowie anderer österreichischer Komponisten ein.
Oft tritt er auch als begleitender Pianist auf.

Liliana Niesielska,
ist eine österreichische Schauspielerin und Dolmetscherin.
Liliana Nelska (Niesielska) wurde in Budapest geboren, zog jedoch im Alter von 10 Jahren nach Wien. Dort schloss sie eine Ausbildung als Schauspielerin am Max-Reinhardt-Seminar ab, verzichtete aber nicht auf ein zweites Standbein und studierte Dolmetsch in Wien und Rom. Bevor sie als Schwiegertochter vom Mundl bekannt wurde, spielte sie 1971 bereits in der Literaturverfilmung „Trotta“ von Autor Joseph Roth. In Axel Cortis „Totstellen“ (1975) traf sie erneut auf TV-Ehemann Klaus Rott alias Karli Sackbauer, in „Der stille Ozean“ arbeitete sie unter der Regie von Xaver Schwarzenberger; weiters spielte sie gemeinsam mit Nina Proll in Florian Flickers „Suzie Washington“. 2001 bestritt sie dann ihre vorerst letzte Rolle, dafür die aber zusammen mit Starbesetzung: In „Die Männer ihrer Majestät“ von Stefan Ruzowitzky traf sie auf Matt le Blanc, besser bekannt als Joey von„Friends“. Liliana Nelska arbeitete bis zu ihren Dreharbeiten zum neuen Mundl-Film. Sie ist auch als Dolmetscherin für die Sprachen Polnisch, Ungarisch, Italienisch und Englisch tätig.

Mag. Michal Kucharko, wurde in Sycow (Polen) geboren. Den Musikunterricht begann er an der dortigen Musikschule (Akkordeon, Posaune), setzte ihn später mit dem Orgelstudium fort. Nach Beendigung der zweijährigen Lehrerausbildung in Swidnica studiert er in den Jahren 1993-1998 Musikwissenschaft an der Katholischen Universität Lublin sowie Chorleitung bei Prof. Kazimierz Gorski. Anschließend wirkte er als Dirigentenassistent des akademischen Chores an dieser Universität.
Von 2000-2008 studierte er Katholische Kirchenmusik an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien, die er mit einstimmiger Auszeichnung abschloss (Schwerpunkte: Chor-und Ensembleleitung bei Prof. Erwin Ortner, Gesang bei Prof. Margit Klaushofer und Gregorianik bei Prof. Kees Pouderoijen).
2006 erhielt er den Erwin-Ortner-Preis vom Erwin-Ortner-Fonds zur Förderung der Chormusik.
Seit 2004 ist er Dirigent des Chores der polnischen Gemeinde in Wien „Gaudete“ und propagiert damit die polnische Musik in und außerhalb Österreich.
. Seit Herbst 2007 ist er Künstlerischer Leiter von Chor und Orchestra der Schlosskapelle Schönbrunn und ebenfalls seit 9 Jahren als Organist in der Pfarre Neumargaretten aktiv.
Neben seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker in Wien ist Michal Kucharko seit 2001 Mitglied des Arnold Schoenberg Chores (Assistent von Erwin Ortner) sowie  Mitglied der Wiener Choralschola, die im September 2009 in Arezzo den „Guidoneum Award 2009“ der Fondazione Guido d´Arezzo für den künstlerischen Erfolg als aufstrebendes junges Ensemble und die besonderen Verdienste auf dem Gebiet des Gregorianischen Chorals erhielt.
Sein Engagement auf dem Gebiet des gregorianischen Chorals führte zur Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt, mit dem er im großen Musikvereinssaal als Solist und Leiter der Choral Schola des Arnold Schönberg Chores aufgetreten ist. Dieses Ensemble hat Nikolaus Harnoncourt auch auf seiner Japantournée 2006 begleitet, sowie auch bei Konzerten des Festival Luzern 2007, der Mozartwoche Salzburg und der Styriarte Graz im Jahr 2008 mit ihm musiziert.
2009 erhielt er der Würdigungspreis des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung in Wien.

Der Chor der Wiener Polen „Gaudete“,

wurde im Jahr 1981 von Mateusz Synowiec bei der Polnischen „Kirche der Erhöhung des Kreuzes“ am Rennweg in Wien gegründet. Sein Repertoire erstreckt sich von der sakralen Musik über patriotische Werke bis zur Folklore. Vor kurzem erschien auch eine CD des Chors mit Weihnachtsliedern, die beim Adventkonzert erhältlich wird.

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Programm:

Gaude Mater Polonia

Wacław z Szamotuł        –   Już się zmierzka

Mikołaj Zieleński        –   Viderunt finaes omned terrae                (Chor)

Johann Sebastian Bach    –   Geistliches Lied „Gib dich zufrieden und sei Stille“

Antonio Vivaldi        –   Domine Deus aus „Gloria D-Dur” RV 589     (A. Gravas)

Polnische Weihnachtslieder:
Gdy się Chrustus rodzi
Mizerna, cicha
Dzisiaj w Betlejem
Stała nam się nowina miła
Noc cicha w śnie
Z narodzenia Pana
Lulajże Jezuniu
Zaśnij Dziecino                                                                                       (Chor)

Gul Aci, türkisches Volkslied

Manuel de Falla        –   Asturiana                                                    (A. Gravas)

Andrzej Koszewski        –   Zdrowaś Królewno wyborna

Józef Świder            –   Czego chcesz od nas Panie                      (Chor)
Mikis Theodorakis        –   Mit dem Schein des Sterns aus „Axion Esti“
–   Ich behielt mein Leben
–   Verweigerung                                                                                  (A. Gravas)

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III Międzynarodowy Festyn Adwentowy, Kahlenberg 29 listopada 2009

Wiener -Krakauer Kultur -Gesellschaft rozpoczęło celebrację tegorocznego adwentu wspaniałym koncertem w polskim narodowym Sanktuarium na Kahlenbergu z udziałem międzynarodowych gwiazd muzyki poważnej i doborowej publiczności. Przy wypełnionym po brzegi kościele
Św. Józefa ksiądz Rektor Jerzy Smoliński odprawił uroczystą Mszę Świętą i zaprosił do wysłuchania koncertu greckiej mezzosopranistki Alexandry Gavras i Chóru Polonijnego „Gaudete” pod kierownictwem Michała Kucharko. Solistce towarzyszył na organach Marek Kudlicki, odpowiedzialny za artystyczną oprawę wieczoru, koncert prowadziła i ozdabiała recytacją nastrojowo dobranych tekstów Liliana Niesielska.
Ambitny, prezentowany z wielkim kunsztem i wrażliwością artystyczną program muzyczny wypełniły utwory Vivaldiego, Bacha, de Falla, Theodorakisa oraz najpiękniejsze polskie kolędy. Koncept Wiedeńsko -Krakowskiego Stowarzyszenia Kultury, pierwotnie zakładający kameralny koncert w małych ramach, dynamicznie rozwija się w kierunku interkulturowego festynu, proponującego tradycyjnie w pierwszą niedzielę adwentu niezapomniane wrażenia na najwyższym poziomie artystycznym w niezwykłej scenerii wzgórza Kahlenberg.
Publiczność oczarowana została mistrzostwem wykonania polskich pieśni religijnych przez chór „Gaudete”, ktory pod batutą Michała Kucharki osiąga wyżyny warsztatowe i staje się wizytówką artystyczną Polonii wiedeńskiej, jej dumą.
Występ Alexandry Gavras, siła i przejrzystość jej głosu, a szczególnie emocjonalna interpretacja pieśni Mikisa Theodorakisa wykonana w języku narodowym, wywołał fale wzruszenia i zachwytu wśród słuchaczy. Światową premierą była muzyczna adaptacja utworów Theodorakisa na organy, dokonana w nowoczesny i brawurowy sposób przez Marka Kudlickiego.
Program koncertu utrzymał się w doborze repertuaru na granicy optymalnego balansu.
Zadowolił zarówno wyszukane gusta muzyczne wysublimowanych znawców, jak i upodobania szerokiej publiczności, porwanej artystyczną jakością wykonawców.
Wielu znakomitych gości zaszczyciło swoim udziałem festyn adwentowy na Kahlenbergu wyrażając słowami dr Haydara Sari (Wydział Kultury Miasta Wiednia), prof. Ulricha Ganserta
(Akademia Sztuk Pięknych w Wiedniu) czy prof. Beatrice Ferolli (Wyższa Szkoła Muzyczna i Teatralna w Wiedniu) wdzięczność za niezapomniane doznania niedzielnej uczty duchowej. Wiener -Krakauer Kultur -Gesellschaft należy się pełne uznanie za cenny pomysł imprezy i jego udaną realizację.

Isa Sarara

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