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Projekt Nr. 6/2005

Akkordeongewitter von Osten. MOTION TRIO (Polen)

W ramach festiwalu akordeonowego burza akordeonowa!

Di., Mi., 22. und 23. März 2005, 20.00 Uhr, SZENE WIEN, Hauffgasse 26, 1110 Wien, www.szenewien.com

Janusz Wojtarowicz,  Akkordeon

Pawel Baranek,  Akkordeon

Marcin Galazyn,  Akkordeon

support:         dj.zipflo (A)

www.motion-trio.art.pl, www.zipflo.com, www.akkordeonfestival.at

bitte fotos anschauen !!! http://www.photo-photo.at/gallery/list.php?exhibition=92&lang=ger

Euphorie pur herrschte beim Konzert von Motion Trio. Das Publikum sog die akkordeonistischen Gefühle und Zustände der drei Polen wie nur was ein, inhalierte deren Kunst mit drei rein akustisch gespielten Akkordeons abstrakte kosmische Reisen zu vollführen. Das Trio klingt mal nach Kraftwerk, nach Brian Eno, zerrt Computerspielklänge aus den Instrumenten und ist freilich – im Gegensatz zu Chili Cheeps oder Rachelle Garniez eine Band die selten aus dem Bauch heraus agiert. Muss man gehört haben, denn nicht zufällig singt Bobby McFerrin immer wieder mit dem Motion Trio, so heuer noch beim Jazzfestival Montreux. (Manfred Horak) Kulturwoche

Akkordeongewitter von Osten. „Ausgeprägter Gestaltungswille, heimliche Zitierfreude und frappierende Stilsicherheit bestimmen das Repertoire des Trios.” F.A.Z.

Drei Jahre sind vergangen, seit sich das von Janusz Wojtarowicz gegründete Motion Trio erstmals einem Wiener Publikum im Rahmen des Akkordeonfestivals vorstellte. Damals bezeichneten wir es bereits als das „Trio infernal” der polnischen Akkordeonavantgarde – ein Prädikat, das ihm bislang noch niemand streitig machen konnte. Vielmehr dehnte das Motion Trio in der Zwischenzeit seine Popularität auf ganz Europa aus. In der Tat bieten die drei Krakauer eine Leistungsschau des auf dem Akkordeon Möglichen: eine einfallsreiche Gratwanderung zwischen klassischer Moderne und ethnisch gefärbter Harmonik (Musette, Tango, Celtic, Balkan), flechten dabei Anspielungen auf Techno und elektronische Sounds ein und schaffen es immer wieder, wie ein volles Orchester zu klingen, indem sie ihren Blasbälgen die Klänge von Streichern, Bläsern und Orgeln entlocken. Noch einen Widerspruch meistern sie: den zwischen äußerster spielerischer Präzision, kompositorischer Strenge, Groove und Spielwitz.

Di., 22. März 2005, 20.00 Uhr

Janusz Wojtarowicz (1971), kompozytor, akordeonista, założyciel i leader Motion Trio. Naukę gry na akordeonie i fortepianie rozpoczął w siódmym roku życia u swojego ojca Eugeniusza. Ukoczył Państwowe Liceum Muzyczne w Krakowie i studiował akordeon w krakowskiej Akademii Muzycznej. Autor muzyki teatralnej. Stypendysta Prezydenta Miasta Krakowa w 2001 roku. Prowadził „Masterclass” na University of Chicago i w Conservatoire Nationale de Music w Paryżu

Paweł Baranek (1978), naukę gry na akordeonie i organach rozpoczął w dziewiątym roku życia u profesora Wiesława Kusiona. Ukończył Państwowe Liceum Muzyczne w Tarnowie i Akademię Muzyczną w Krakowie. Obecnie jeden z najlepszych akordeonistów młodego pokolenia w Europie.

Marcin Gałażyn (1975), naukę gry na akordeonie rozpoczął w siódmym roku życia u profesora Eugeniusza Ajdamacha. Ukończył Państwową Szkołę Muzyczną II stopnia w Białymstoku, następnie studiował akordeon w Akademii Muzycznej w Krakowie. Wykonuje również muzykę flamenco.

Die Herren Wojtarowicz, Baranek und Galazyn stehen in gleichem Nahverhältnis zu Jazz, kontemporärer wie „klassischer” Klassik, Folk und Heavy Metal. Und kommen daher auch gar nicht auf die Idee, das eine gegen das andere Genre auszuspielen. Viel lieber spielen sie diese zusammen, so dass die Stilgrenzen nicht mehr weiter auffallen. Diese unverkennbare Trademark „Motion Trio” hat ihnen national und international auch schon viele Preise und Würdigungen eingebracht. Kein Wunder, dass Stars wie Bobby McFerrin so gerne mit den drei jungen Polen zusammenarbeiten.

Biografie: Dj Zipflo. Das Urgestein der Wiener Szene begann 1959 seine Laufbahn als Dj. Sein erster bezahlter Auftritt war genau am 26.Oktober 1959 im 15.Bezirk – im legendären Diefenbachkeller – dem Stammlokal der Wr. Sportklub-Spieler Hof, Horak, Kittenberger und Co. Die angesagte Musik war damals der Rock ’n Roll. Man spielte dort Elvis Presley, Fats Domino, Gene Vincent, Bill Haley und co. Seitdem hat sich viel geändert. Dj Zipflo hat all die verschiedenen Strömungen und Entwicklungen in der Musik miterlebt. In all den Jahren hat Er sich ein enormes Archiv von Platten (ca.14 000 ) und Büchern zugelegt, auch viel darin gelesen – über die Entwicklung im Blues vom Country Blues bis zum Chicago Blues in der Maxwell Street, vom Rooster Blues bis hin zum Jazz. Sein musikalischer Bogen spannt sich vom Cotten Club über den Swing der 30er und 40er Jahre, den Bebop der 50er, den Cool Jazz, Hard Bop, Free Jazz, Fusion Musik bis zum heutigen Acid Jazz. Seine besondere Liebe gehört aber der Mingus Dynastie und Eric Dolphie (im Jazz natürlich). In den 60erJahren kam die erste große Revolution in der Musik auch nach Europa . Neben dem Rock ’n Roll kam der Soul (Ottis Redding, Sam & Dave) der Rhythm & Blues (Ike & Tina Turner), die Geburtsstunde des Motown bis hin zu den Beatles und der Flower Power Zeit. Dj Zipflo war voll dabei und begann seine ersten Jobs als Dj im Ausland. Es waren Saison-Jobs in Hotelbars mit Frank Sinatra und Co, aber auch in aufkommenden Diskotheken so mancher Großstadt. So hat er es auf insgesamt 16 Jahre Auslandserfahrung in Europa gebracht.

Neben seiner Tätigkeit als Dj. hat Zipflo auch viele namhafte MusikerInnen nach Österreich gebracht, z. B. Luther Allison, Alvin Queen, Louisiana Red, Big Joe Duskin, Etta James, Albert Collins, Little Willie Littlefield, Katie Webster, Mr. Ackerbilk, Jenny Carol (Louis Armstrong Band), Mombassa, Chat Backer, The Creole Zydeco Farmers, Big Jay McNeely, Das Pasadena Roof Orchestra, Chris Barber, Sinto, Wolfgang Lackerschmidt, Hannes Beckmann u.v.m.

Zipflo hatte schon immer eine besondere Beziehung zur Black Musik – er verbrachte in den verschiedensten Großstädten Europas (insgesamt 16 Jahre ) seine Freizeit in schwarzen Clubs oder legte selber dort auf. So ist es nicht verwunderlich, dass er bei der afrikanischen Musik ( ca.750 Tonträger )und beim Reggae ( ca.850 Tonträger ) gelandet ist. Zipflo ist deshalb auch ein gerne gesehener Dj bei Großveranstaltungen: so war er Support von Stars wie Yellow Man, Beres Hammond, Freddy McGregor, Louis Culture, Lucky Dube, Lady Saw, Manu Gallo, Richard Bona, Angeliqu Kidjo, Issa Bagayogou, Gregory Isaak, Bongo Muffin, Macka B., Princess K’shu, Positive Black Soul, Luciano, Dean Fraser, The Wailers,The Abyssinians, Dillinger, Oliver Lake, Randy Weston, Sally Nyolo, Alegre Corrêa , Marcia Griffiths, Lady G., Brick & Lace, Motion Trio u.v.m.

Zipflo ist in Wien auch ein beliebter Club Dj (Volksgarten, Clubschiff, Roxy, Titanic, Zugabe, Blue Box, Rhiz, B72, World Musik Club Wiesen im U4, WUK, Porgy&Bess, Bach, Bricks, Birdland oder im Museums Quartier bei der Afro Lounge) usw.

Seit Herbst 2004 kann man Dj.Zipflo auch wieder in der Schweiz (Zürich) oder in der Bundesrepublik Deutschland ( München, Dortmund, Köln, Essen, Augsburg usw.) regelmäßig hören.

Zipflo macht auch eigene Veranstaltungen: Mundo Afrika , African Dancehall, Havana Night, Tropical Vibrations, Roots Reggae Night oder Cafe Atlantico.

 

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