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projekt Nr. 12/2002

Krakauer Tage in Wien. Feierliche Eröffnung, Wien,  Rathaus, Wappensaal

Datum:  17. Oktober 2002

Musikalische Umrahmung: Motion Trio

KRAKAUER TAGE IN WIEN 17 bis 19. Oktober 2002

Im Rahmen des Polnischen Jahres in Österreich fanden vom 17. bis 19. Oktober die Krakau-Tage in Wien statt. Die Eröffnungsrede wurde von Bürgermeister Dr. Michael Häupl gehalten, der die steigende Bedeutung der Zusammenarbeit der europäischen Städte, wie auch der Regionen in Europa betonte. Der Krakauer Bürgermeister erinnerte in seiner Ansprache an die gemeinsame Geschichte Wiens und Krakaus während der Monarchie. Krakau präsentierte sich mit einem abwechslungsreichen Programm, mit touristischen und wirtschaftlichen Plattformen und kulturellen Events, wie Ausstellungen, Konzerten und Kabarett- und Theatervorstellungen.

Das Akkordeon Trio „ Infernal“,  polnischen Akkordeonavantgarde widmet sich vor allem unkonventioneller zeitgenössischer Musik. Das Trio wurde zum besten Debüt des Jahres 2000 gekürt. Diese kurze Karriere ist mit Preisen und Auszeichnungen gepflastert („Grand Prix”-Preis beim 4. Internationalen Krzysztof-Penderecki-Wettbewerb für zeitgenössische Kammermusik in Krakau und im selben Jahr der Titel „Beste Aufnahme” für ihr erstes Album „Pictures”). Das Trio überschreitet zuweilen die Grenze des bislang Gehörten im Akkordeonspiel Spiel.

 Krakau-Tage in Wien, Programm:

Wien (OTS) – Im Rahmen des Polnischen Jahres in Österreich finden vom 17. bis 19. Oktober Krakau-Tage in Wien statt. Die alte Kulturmetropole, Sitz der zweitältesten Universität Mitteleuropas, Heimat großer Künstler, präsentiert sich mit einem Programm, das neben touristischen und wirtschaftlichen Präsentationen in vielfältiger Form mit Ausstellungen, Musik und Theater aufwartet.

Die feierliche Eröffnung der Krakau-Tage nehmen am Donnerstag, 17. Oktober, 10.30 Uhr der Präsident der Stadt Krakau, Prof. Andrzej Golas und Bürgermeister Dr. Michael Häupl im Wappensaal des Wiener Rathauses vor. Es folgen eine touristische und eine wirtschaftliche Präsentation der Stadt.****

Im Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein, Eschenbachgasse 9, wird am gleichen Tag um 16 Uhr die Ausstellung „Montan- und Hüttenakademie Krakau“ eröffnet. „50 Jahre Fakultät für Verfahrenswesen, Mechanik und Robotik. Ausgewählte Ergebnisse der angewandten Forschung“ an der traditionsreichen Technischen Universität werden präsentiert.

Am Donnerstag Abend, 19 Uhr ist in der Votivkirche das Oratorium „Godzinki“, eine Verbindung der Gebetslyrik Rilkes aus dem „Stundenbuch“ mit Musik des polnischen Komponisten Piotr „Kuba“ Kubowicz zu hören. Der Komponist bedient sich dabei verschiedenster musikalischer Elemente vom Choral bis zur Rockmusik. Gemeinsam mit den Krakauer Gästen tritt Fritz von Friedl als Sprecher auf. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 18. Oktober, tritt um 18.30 Uhr das „KTO“ Performance-Straßentheater auf der Freyung auf. Das Theater, das in der Tradition des Jahrmarkt-, Wander- und Gaukeltheaters steht, spielt die nostalgische Schau „Duft der Zeit“.

Um 21 Uhr ist der „Reigen“, Hadikgasse 14, Schauplatz der „Cracow jazz night mit Vienna touch“, bei der der beste polnische Jazz-Vokalist Marek Balata zum ersten Mal das Wiener Publikum erobern will. Eintritt: 7 EUR bzw. 10 EUR.

200 Werke von internationalen Künstlern präsentiert die Ausstellung „Zeichen der Gegenwart“ der Internationalen Grafik Triennale Krakau, die im Vienna Art Center, Freyung 6, Schottenstift, am Samstag, 19. Oktober, 16 Uhr eröffnet wird. Die Schau der international renommierten Grafik Triennale ist bis 3. November im Schottenstift zu sehen. Eintritt frei.

Ebenfalls im Art Center wird eine Fotoausstellung mit Porträts zeitgenössischer polnischer Größen von Krzystof Gieraltowski gezeigt. Die Ausstellung wird um 16.30 Uhr eröffnet, sie ist ebenfalls bis 3. November zu sehen. Eintritt frei.

Ihren Abschluss finden die Krakau-Tage am Samstag, 19. Oktober, 20.30 Uhr mit einem Galakonzert in der Halle E des Museumsquartiers. „PIWNICA POD BARANAMI“ („Keller unter den Widdern“), das legendäre Krakauer Literaturkabarett, tritt mit einem internationalen, mehrsprachigen mit Chansons und Satire unterfütterten Programm auf. Das Kabarett ist seit einem halben Jahrhundert eine Krakauer Institution mit Nähe zu Größen wie Roman Polanski, Andrzej Wajda, Krzystof Penderecki, Zbigniew Preisner, Wislawa Szymborska oder Czeslaw Milosz.

Information, Koordination und Reservierungen: Wiener-Krakauer Kultur-Gesellschaft

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