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Projekt Nr. 11/2006

Literaturabend: Marta Kijowska liest aus ihrem Buch Krakau.

Spaziergang durch eine Dichterstadt (dtv-Verlag, München 2005).

Dienstag, 30.Mai 2006  19.Uhr Polnisches Institut Wien, Veranstaltungssaal.

Marta Kijowska, in der alten polnischen Königsstadt Kraków/Krakau geboren und aufgewachsen, schildert in ihrem neuen Buch ein Jahrhundert aus der geistig und kulturell überaus reichen Geschichte ihrer Heimatstadt, die schon seit Beginn des 20. Jahrhundert als literarische Hochburg Polens gilt. Versiert, genau und locker erzählt die Autorin über große Schriftsteller, wie Sławomir Mrożek und Stanisław Lem oder die beiden Nobelpreisträger Wisława Szymborska und Czesław Miłosz. Mit auf den Spaziergang gibt sie ihren Lesern auch den zeitgenössischen politischen und gesellschaftlichen Hintergrund und vergisst auch nicht, sie mit kleinen Portionen Krakauer Klatsch und Intrigen zu versorgen.

Musikalische Untermalung: Elżbieta Sajka (Viola) und Oxana Fornàri (Klavier)

Gedichte von Krakauer Dichtern liest Fritz von Friedl

Fritz von Friedl, in Berlin. Neben seiner Theatertätigkeit – u. a. in Wien am Burgtheater, im Theater in der Josefstadt, am Ensembletheater und an George Taboris Theater „Der Kreis” – wirkte von Friedl in zahlreichen Filmproduktionen mit. Darüber hinaus arbeitet er für den ORF regelmäßig als Off-Sprecher von Filmdokumentationen sowie als Synchronsprecher..

              

Maria Puma Wilczek, Zofia Beklen, Marta Kijowska, Danuta Bibro

KRAKAU von Marta Kijowska

Neuerscheinung. Geschichte und Atmosphäre von Polens literarischer Hauptstadt

Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die alte polnische Königsstadt Krakau eine literarische  Hochburg. Sie ist es bis heute geblieben und sie ist nach wie vor die schönste Stadt Polens »In Krakau könnte ich mich auf den Markt setzen, zwei Kirchtürme ansehen, ein Stück warmes Brot essen, und vergessen, dass es überhaupt noch etwas anderes gibt als Krakau.«  Rolf Schneider

 

Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die alte polnische Königsstadt Krakau eine literarische Hochburg. Sie ist es bis heute geblieben und sie ist nach wie vor die schönste Stadt Polens. Durch einen glücklichen Zufall war es den Deutschen im Zweiten Weltkrieg nicht gelungen, sie zu zerstören. Heute ist Krakau innerhalb Polens das beliebteste Reiseziel deutscher Touristen.

 

Schriftsteller und ihre Werke hatten in der Geschichte Polens ähnlich wie in vielen anderen unterdrückten Ländern eine ganz besondere Bedeutung. Die meisten von ihnen haben in Krakau gelebt oder leben noch dort – Nobelpreisträger, Nationaldichter, das junge intellektuelle Polen, Kulturschaffende aller Couleur, Autoren von Adam Mickiewicz bis zu Wislawa Szymborska.

In ›Krakau. Spaziergang durch eine Dichterstadt‹ erzählt die Journalistin Marta Kijowska die geistige und die kulturelle, insbesondere aber die literarische Geschichte ihrer Heimatstadt.

Anlässlich des Deutsch-Polnischen Jahres 2005/2006 entführt dieser illustrierte Band in die literarische Hauptstadt Polens, die sich 2000

»Kulturhauptstadt Europas« nennen durfte. Die Arbeit an diesem Buchprojekt wurde gefördert mit Mitteln der Stiftung für eutschpolnische Zusammenarbeit.

Offizielle Website zum Deutsch-Polnischen Jahr mit Informationen zum umfangreichen Veranstaltungsprogramm: www.de-pl.info/

Marta Kijowska in Krakau geboren, studierte Germanistik und lebt in München. Sie hat als Dozentin, Übersetzerin und Lexikonredakteurin gearbeitet und wurde mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Seit vielen Jahren ist sie als Journalistin für große Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen vor allem zu Themen der polnischen Kultur und Geschichte tätig. Zuletzt ist von ihr erschienen: ›Der letzte Gerechte. Andrzej Szczypiorski. Eine Biographie‹ (2003).

 

Kontakt: Deutscher Taschenbuch Verlag – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Christine Heinrich, Friedrichstr. 1a, 80801 München, Telefon: 089-38167115, Telefax: 089-38167333, heinrich@dtv.de, www.dtv.de

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